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Die CD "Soft Touch" mit Boogie, Blues und Jazz Musik von Robert Hildmann stelle ich Ihnen auf diesen Seiten aus drei Gründen vor:

         - Diese CD ist ohne große finanzielle Investitionen entstanden mit der Motivation "einfach nur Musik zu machen".
           Sie zeigt damit, daß es auch ohne die Unterstützung von Schallplattenfirmen möglich ist, gute Musik aufzunehmen
           und zu veröffentlichen.

         - Die CD kommt ohne große technische Bearbeitung aus, was sich in der natürlichen Wiedergabe des Flügels
           wiederspiegelt.

         - Die Musik ist einfach geil.
 
 

Angefangen hat alles 1997 mit dem Wunsch eines jeden Musikers, ein eigenes Album aufzunehmen. So auch bei Robert Hildmann, dem staatlich geprüften Klavierstimmer und Musiker aus Ober-Rosbach. Er hat seine Ausbildung von 1986-1988 im Reha-Ausbildungszentrum für Blinde und hochgradig Sehbehinderte in Würzburg gemacht, gefolgt von zwei Praktika bei den Klavierbaufirmen Steingräber und Söhne/Bayreuth und Seiler in Kitzingen. Heute spielt Robert Hildmann Solo (Boggie, Blues und Soft Jazz) sowie in der Band "Nanu" (Deutschrock). Beide sind in der Wetterau sehr bekannt und warten nur noch auf den bundesweiten Erfolg.

Die Idee eine CD aufzunehmen begeisterte mich als Musik und HiFi Liebhaber sofort. Schnell sagte ich die technische Umsetzung zu, ohne so richtig an diesen Traum zu glauben, da schon viele Ideen in Costas Musikbistro entstanden sind, aber nicht umgesetzt wurden. Lange Abende am Piano ließen die Stücke reifen, bis mich Robert im Mai 98 anrief und mir sagte, wir könnten die Stadthalle in Karben für einen Tag haben. Sofort fing ich an, die ganzen Sachen, die ich schon von einer Hörspielproduktion hatte, aus dem Keller zu holen. Ein paar Dinge hatten wir uns damals ausgeliehen, die fehlten jetzt natürlich. Es dauerte noch einege Monate bis ich mein Wissen über verschiedene Aufnahmetechniken aufgefrischt und eigene Ideen ausprobiert hatte. Die fehlenden Geräte kostengünstig zu dem Termin, an dem wir die Stadthalle Karben nutzen konnten, zu bekommen und diesen Termin noch mit unseren geldbringenden Tätigkeiten abzustimmen, war gar nicht so einfach. Am 5.8.98 war es dann soweit, nach zwei Stunden Stimmen des Flügels sowie Aufbau und Abgleich der Technik spielte Robert Hildmann 10 seiner Lieder ein. Es wurden insgesamt nur 16 Takes eingespielt, d.h. viele Stücke waren schon beim ersten Versuch gelungen, nur ein Stück wurde aus zwei Takes zusammengeschnitten.

45 Minuten wunderbare Musik ohne die technische Kühle einer Studioproduktion, live eingespielt ohne Publikum.
 

Joachim Purps
 
 

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